Dass Sophie und Maira gut zusammen schaffen, das spürt man sofort. Bei schönem Wetter und inspirierenden Wolkenformationen – guck mal, da! – haben die beiden Frauen sich wieder dem Federkohl angenommen. Die Blätter werden von Hand abgebrochen, dann gibt es ein «Controlling», also eine Qualitätskontrolle, und die Blätter werden in eine Harasse gelegt. Der Federkohl steht im Moment sehr gut da und es gibt kaum weisse Fliegen, welche für Kohl typisch sind.

«Dank» des vielen Regens vor der Ernte gab es während der Ernte auch noch ein Extra-Training für die Arme.  Weil der Grasweg bis zum Feld sonst für mehrere Monate ruiniert gewesen wäre, mussten wir den Traktor auf dem betonierten Wegstück etwas weiter vom Feld entfernt stehenlassen. Somit haben Maira und Sophie die Harassen mit dem Federkohl zum Traktor getragen. 

Bei den Temperaturen, die gerade herrschen, wächst der Federkohl noch recht flott. Bis zum ersten zünftigen Frost, wenn es nicht nur nachts friert, sondern die Kälte auch tagsüber hocken bleibt und die Temperaturen unter null Grad bleiben, können wir immer wieder ernten. Glücklich macht der Federkohl übrigens in den verschiedensten Varianten, zum Beispiel auch, wenn er knusprig aus dem Ofen kommt. Gerne liefern wir Ihnen im aktuellen Wochenblatt zwei Rezeptideen mit.