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    Bei der Ernte von Kürbissen
    16. Juni 2025

    Auf Kürbissuche

    In der letzten Woche war der Boden endlich trocken genug, um im Feld mit den Kürbissen zu jäten. Das wurde auch höchste Zeit, denn das Unkraut wächst einfach so viel schneller als die Kürbispflanzen …

    Ein langsamer Start

    Anfangs Mai hatten wir die Kürbisse ausgesät. Direkt ins Freiland, wo sie über den Sommer wachsen und gedeihen dürfen. Doch die Kürbisse hatten da draussen keinen leichten Start: Es war kühl, darum dauerte das Keimen länger als sonst. Dazu gab es viel Regen, was dazu führte, dass der Boden lange Zeit zu nass war, um zu jäten und zu hacken. Der ideale Zeitpunkt fürs Jäten und Hacken ist eigentlich dann, wenn man das Gefühl hat, dass es noch gar nicht nötig ist.

    Weg mit dem Unkrautteppich

    Das sah jetzt ganz anders aus: Ein dichter Unkrautteppich hatte sich um die Kürbisse herum gebildet. Das geht rasend schnell. Ist es nicht spannend, dass Unkraut so viel zügiger wächst und sich vom kühlen Wetter so viel weniger beeindrucken lässt als die Kulturpflanzen? Jedenfalls war der Boden in der letzten Woche schliesslich trocken genug und wir gingen dem Unkraut an den Kragen. Erst mit der Pendelhacke in den Kürbisreihen, nachher mit der Fräse zwischen den Kürbisreihen. Nachher sah das Ganze schon wieder viel besser aus.

    Schritt für Schritt in Richtung Ziel

    Als nächstes wird dann noch ein Durchgang mit dem Messer folgen, um direkt um die Kürbispflanzen herum alles sauber zu machen. Dann haben sie wieder Platz und können erstmal wieder konkurrenzfrei weiterwachsen.

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